Gemeinsam mit dem European Consortium on Accreditation (ECA) richtete AQAS am 21.&22. September 2015 das europaweit erste Experten-Training zum neu beschlossenen European Approach aus. Durch das Training wurden 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Europa mit den Abläufen und Kriterien vertraut gemacht, die im letzten Mai durch die Ministerkonferenz in Yerevan mit dem European Approach on Quality Assurance of Joint Programmes verabschiedet wurden.

Die Teilnehmer, darunter Vertreterinnen und Vertretern von Hochschulen aus verschiedenen europäischen Ländern, Agenturen und auch Studierende, diskutierten intensiv die Kriterien und die damit verbundenen Herausforderungen externer Qualitätssicherung von Joint Programmes.

Ausgangspunkt für den Workshop war für die drei Organisatoren Dr. Mark Frederiks , ECA-Koordinator, Ronny Heintze, Beauftragter für Internationales bei AQAS, und Dr. Katarina Löbel, Referentin für Internationales bei AQAS, dass Joint Programmes sowohl interne als auch externe Qualitätssicherung vor besondere Herausforderungen stellen, gleichzeitig aber oftmals eine Vorreiterrolle für die Internationalisierung von Hochschulen einnehmen. Im Jerewan Communiqué der Ministerkonferenz heißt es richtungsweisend, dass Joint Programmes als Markenzeichen der European Higher Education Area (EHEA) verstanden werden.

Das von AQAS mitentwickelte und mitgestaltete Training ist ein wichtiger Beitrag zur Steigerung der Effektivität der Akkreditierung von Joint Programmes und leistet einen Beitrag zur weiteren Gestaltung des Europäischen Hochschulraums. Als Agentur mit einem großen Erfahrungsschatz mit der Akkreditierung von Joint Programmes freut sich AQAS besonders über die hohe Nachfrage und die positiven Rückmeldungen seitens der Teilnehmer und wird in 2016 das Training erneut anbieten. Rückfragen hierzu sind unter info[at]aqas.de möglich.